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Warum fremdeln Babys und was hilft?

Published on 12. Mai 2016 by Klara
Warum fremdeln Babys und was hilft?

Manche Babys möchten immer nur bei den Eltern sein, vor allem bei der Mama. Sie weigern sich, auf den Arm von anderen Personen zu gehen. Beim Anblick von Fremden fangen sie panisch an zu brüllen. Dies bedeutet, dass sie fremdeln. Sie begegnen fremden Personen mit einer Angst, einem Misstrauen oder Abneigung. Laut Kinderärzten und -Psychologen ist dies jedoch nicht besorgniserregend, da es dafür spricht, dass das Baby sicher an seine Bezugsperson gebunden ist und es einfach nur Angst vor fremden Personen hat. Es lernt während dieser Zeitspanne, zwischen dem Vertrautem und weniger Vertrautem zu unterscheiden. Der folgende Ratgeber erläutert nützliche Tipps, wie Sie am besten damit umgehen.

Was bedeutet Fremdeln genau und in welchem Alter beginnt es?

Das Fremdeln der Babys ist die Furcht vor den Menschen, die ihnen bisher unbekannt sind. Meist tritt es ungefähr im achten Lebensmonat erstmalig auf. Während sich das Kind in den Monaten davor noch von jedem begrüßen und anreden lassen hat, beginnt es nun zu weinen, wenn eine unvertraute Person es aufnehmen möchte oder sich auch einfach nur über das Kind beugt. Dieses Verhalten ist normal, denn es verdeutlicht den Bindungsentwicklungsstand des Babys. Dass das Fremdeln plötzlich auftritt, liegt daran, dass in diesem Alter eine wesentliche Veränderung stattfindet und das Kleinkind die Bindung an seine Eltern festigt. Verschwinden sie aus dem Blickfeld, fehlt dem Kind die Gewissheit, dass sie noch immer in der Nähe sind. Dies löst eine Angst beim Kind aus, die eine Zeit lang anhalten wird.

Sie müssen sich keine Sorgen machen

Das Fremdeln ist eine wichtige soziale Errungenschaft

Das Fremdeln ist eine wichtige soziale Errungenschaft

Falls auch Ihr Kind fremdelt, müssen Sie nicht befürchten, dass ihr Kind besonders schüchtern oder stark abhängig von ihnen ist, sondern Sie können dieses Verhalten eher als eine wichtige soziale Errungenschaft auffassen. Das Kind wird nun keinesfalls für immer so ängstlich bleiben. Daher ist es nicht erforderlich, ihm mehr Selbständigkeit anzuerziehen, wie es viele Eltern in dieser Phase gern tun möchten. Dies wäre unangebracht, da das Kleinkind insbesondere in dieser Zeit auf die Aufmerksamkeit und Unterstützung der Eltern besonders angewiesen ist. Daher ist Feinfühligkeit sehr wichtig.

Wie so oft ist auch hier jedes Kind anders. Das eine fremdelt fast gar nicht, während sich ein anderes Kleinkind Jahre lang mit fremden Personen schwer tut. Mit einem Alter von zwei bis drei Jahren zeigt sich das Fremdeln meistens am ausgeprägtesten. Danach verliert es sich in der Regel. Während der Zeit ist es auch möglich, dass Ihr Kind manchmal mehr oder weniger stark fremdelt, denn dies ist auch immer von der momentanen Befindlichkeit oder den Erfahrungen abhängig, die es mit den fremden Menschen bereits gemacht hat. Zudem spielt Ihr eigenes und das Verhalten der anderen Person eine Rolle.

Wie sollten Sie am besten mit dem Fremdeln umgehen?

Geben Sie Ihrem Baby Schutz und zeigen Sie, dass Sie da sind

Geben Sie Ihrem Baby Schutz und zeigen Sie, dass Sie da sind

Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie die Angst Ihres Kindes ernst nehmen, statt sie zu ignorieren oder sich vielleicht sogar noch darüber lustig zu machen. Die Furcht Ihres Babys ist schließlich echt und in seinen Augen begründet. Wenn Ihr Kind zu schreien beginnt, wenn Sie sich nicht mehr in Sichtweite befinden, geschieht dies, da es befürchtet, dass Sie nicht wiederkommen könnten. Daher sollten Sie Ihrem Kind in diesen Momenten zeigen, dass Sie da sind und es beschützen. Zudem sollte der Kontakt mit dem Fremden nicht erzwungen werden, sondern dem Kind eine Rückzugsmöglichkeit und Distanz geboten werden. Das Kind muss selber entscheiden können, wie viel Zeit es benötigt und wann es bereit ist, sich auf die Person einzulassen. Das Kind muss die Möglichkeit haben, sich erst einmal selber ein Bild von der Person und der Situation zu machen. Meist überwindet es von allein das Fremdeln und nimmt den Kontakt auf. Hier ist nur Geduld gefragt. Eltern können ihrem Kleinkind die Angst häufig nicht nehmen, doch sie können stets dazu beitragen, dass es sich, auch wenn Fremde in der Nähe sind, sicher fühlt. Erste Kontaktaufnahmen gelingen von einer für das Kind sicheren Basis meist viel besser, beispielsweise auf Mamas oder Papas Arm oder dem Schoß.

Nützliche Tipps

Gehen Sie mit Ihrem Baby regelmäßig unter Menschen

Gehen Sie mit Ihrem Baby regelmäßig unter Menschen

Es ist hilfreich, wenn sich Ihr Kind von Anfang an schon daran gewöhnt, mit anderen Menschen umzugehen. Dies ist zwar keine Garantie dafür, dass das Fremdeln nur sehr schwach auftritt oder völlig ausbleibt, aber es kann eine Unterstützung sein, wenn die Eltern nicht die einzigen Menschen für das Kind sind, zu denen es Kontakt hat. Wenn es regelmäßig unter Menschen kommt, gewöhnt es sich schneller an Andere. Beim ersten Treffen mit fremden Menschen ist es jedoch wichtig, stets in der Nähe des Kindes zu bleiben, um ihm den Schutz zu geben, den es benötigt. Nehmen Sie es zum Beispiel auf Ihren Arm und warten Sie so lange, bis sich die Angst gelegt und die kindliche Neugierde gesiegt hat. Die fremde Person kann nun erste, leichte Annäherungsversuche starten. Bei einem neuen Treffen wird Ihr Kind wahrscheinlich nicht mehr ganz so skeptisch sein. Dieses Mal kann vielleicht bereits kurz einmal der Raum verlassen werden. Wenn dies noch nicht gelingt, sollte der Vorgang wiederholt werden. Manche Kinder brauchen zwei oder drei Treffen. Hierbei sollten Sie sich stets nach dem Tempo und den Bedürfnissen Ihres Kindes richten. In kleinen Schritten dabei vorzugehen, macht mehr Sinn, als es zu überstürzen und das Kind noch mehr zu verängstigen.

Wie können Sie Ihrem Kind am besten helfen? Der Überblick

  • Seien Sie für Ihr Kind da, geben Sie ihm den nötigen Schutz.
  • Es macht keinen Sinn, das Kind abhärten oder selbständiger werden zu lassen, indem es zum Kontakt mit dem Fremden gezwungen wird. Dies führt zu einer Überforderung.
  • Führen Sie das Kleinkind behutsam an neue Menschen heran.
  • Die Personen sollten Ihrem Kind eine sichere Distanz ermöglichen.
  • Trösten Sie Ihr Kind, wenn es Angst hat und fremdelt.
  • Lassen Sie Ihrem Kind die Zeit, die es benötigt.

Fazit

Dies waren die Tipps rund um das Fremdeln des Kindes. Das Wichtigste ist dabei stets, dass Sie Geduld haben. Halten Sie sich stets vor Augen, dass es sich um eine völlig normale Entwicklungsphase handelt, bei der es keinen Grund zu einer Beunruhigung gibt. Sie müssen nicht befürchten, dass Ihr Kind sich zu einem kontaktscheuen oder schüchternen Menschen entwickelt. Mit viel Geduld und Verständnis wird diese Phase vorüber gehen. Bis dahin sollten Sie Ihr Kind unterstützen, indem Sie ihm den nötigen Schutz und die Geborgenheit geben.

Bild 1: © klickerminth – Fotolia.com
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Bild 3: © kolinko_tanya – Fotolia.com
Bild 4: © 2xSamara.com – Fotolia.com

Klara

Über Klara

Klara ist Dipl.-Pädagogin und unsere Expertin für Babys und Kleinkinder.

Posted in Rund ums Baby | Tagged Fremdeln

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Klara

Klara ist Dipl.-Pädagogin und unsere Expertin für Babys und Kleinkinder.

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