Schwangerschaft24.comSchwangerschaft24.com

Secondary menu

Skip to content
  • Startseite|
  • Schwangerschaft|
    • Schwangerschaftsanzeichen|
    • Symptome & Krankheiten|
      • Gewichtszunahme|
      • Beschwerden|
        • Übelkeit|
        • Sodbrennen|
        • Unterleibsschmerzen|
        • Kopfschmerzen|
        • Rückenschmerzen|
        • Ausfluss|
        • Periode|
        • Hämorrhoiden|
        • Heuschnupfen|
        • Müdigkeit|
      • Schwangerschaftsvergiftung|
      • Erkältungen|
    • SSW|
    • Schwangerschaftsrechner|
    • Schwangerschaftsvorsorge|
    • Besonderheiten|
      • Symptothermale Zyklusbeobachtung|
      • Zwillingsschwangerschaft|
      • Flugzeug|
      • Schwanger heiraten|
      • Festliche Umstandsmode|
      • Babymoon|
    • Ernährung|
    • Rund um den Körper|
    • Infos für Eltern|
      • Mutterschutz|
      • Elternzeit|
      • Elterngeld|
      • Behördengänge|
      • Fremdwörterbuch|
  • Geburt|
    • Anzeichen|
    • Geburtsvorbereitung|
      • Geburtsvorbereitungskurs|
      • Hebamme finden|
    • Geburt einleiten|
    • Entbindungsarten|
    • Kaiserschnitt|
    • Frühgeburt & Frühchen|
  • Rund ums Baby|
    • Babyname|
    • Gratulationen & Feiern|
    • Entwicklung|
    • Babypflege|
    • Stillen, Füttern & Ernährung|
    • Babys Gesundheit|
    • Nach der Geburt|
    • Kinderkrankheiten|
      • Blasenentzündung|
      • Masern|
      • Mumps|
      • Ringelröteln|
      • Scharlach|
      • Windpocken|
  • Mama|
    • Muttermilch|
    • Stillen|
    • Abstillen|
    • Baby Blues|
    • Rückbildungsgymnastik|
  • Verhütung|
    • Das Kondom|
    • Die Pille|
    • Das Verhütungspflaster|
    • Der Vaginalring|
    • Das Diaphragma|
    • Die Spirale|
You are here: Home / Stillproblem Milchstau: Was hilft?

Stillproblem Milchstau: Was hilft?

Published on 19. Dezember 2015 by Klara
Milchstau - was hilft?

Wenn Sie zur Zeit schwanger oder gerade Mutter geworden sind, dann haben Sie auch viele verschiedene Ängste rund um Schwangerschaft und erste Tage nach der Geburt. Eine Angst hierbei könnte sein, dass Sie befürchten, irgendwann während der Stillzeit auch unter Milchstau zu leiden. Doch machen Sie sich hierzu nicht zu viele Gedanken, freuen Sie sich auf die Zeit des Stillens gemeinsam mit Ihrem Neugeborenen. Denn auch wenn ein Milchstau bei den meisten stillenden Müttern mindestens einmal auftritt, ist er gar nicht so schlimm und schnell wieder Vergangenheit, wenn Sie diesen schnell erkennen und dann wissen, was zu tun ist.

Symptome und Beschwerden bei einem Milchstau

Häufig kommt es vor, dass der Milchstau die stillende Mutter in den ersten 12 Wochen trifft. Hierbei sind die zweite und dritte Woche nach der Geburt die gefährlichsten. Denn gerade in dieser Zeit muss sich der Körper wieder umstellen und an eine neue Situation gewohnt. Hinzu kommt ungewohnter Stress für die junge Mutter. Die Symptome erinnern nicht an einen Stau der Milch, denn hierbei würde jeder direkt an Schmerzen in der Brust beim Stillen denken. Doch die ersten Beschwerden, die sich einstellen, erinnern an eine Grippe mit Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen. In diesem Fall sollten Sie Ihre Brust untersuchen, am besten vor einem Spiegel. Ist diese im Bereich rund um die Brustwarzen gerötet und zudem druckempfindlich und verhärtet, dann handelt es sich bei den gefühlten Symptomen mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um ein Grippe sondern um einen Milchstau. Dieser kann dadurch entstehen, wenn die Brust nicht genug geleert wurde. Der Milchstau sollte sofort behandelt werden, da sich hieraus ansonsten eine schmerzhafte Brustentzündung entwickelt, der Übergang hierzu ist fließend aber die Behandlung ist extremer obwohl die Symptome ähnlich sind. Auch zieht sich bei einer erfolgten Entzündung die Behandlung und das Abklingen der Beschwerden noch weiter in die Länge und kann zudem auch das weitere Stillen gefährden.

Ursachen und wie diesen vorgebeugt werden kann

Zur Vorbeugung gegen Milchstau sollten Sie, auch wenn das Baby bereits durchschläft, nachts aufstehen und Milch abpumpen.

Zur Vorbeugung gegen Milchstau sollten Sie, auch wenn das Baby bereits durchschläft, nachts aufstehen und Milch abpumpen.

Die Ursachen für einen Milchstau sind vielfältig. Zum einen stehen oft Erschöpfung, Stress und eine Überbelastung der stillenden Mutter hierfür als Ursache. Denn kommt es kurz nach der Geburt zu einer schmerzenden Dammnaht oder zu wunden Brustwarzen, dann kann dies durchaus ein Auslöser sein. Durch diese Schmerzen und den hierdurch entstehenden Stress der jungen Mutter kann ein gestörter Milchspendereflex und somit weiter ein Milchstau entstehen. Weitere Ursachen können aber ebenso auch mechanischer Art sein. Hierzu gehören eine Verletzung der Brust, etwa durch einen Stoß, ein zu enger BH oder aber auch eine Überproduktion von Milch wenn das Baby nachts bereits nach wenigen Wochen durchschläft oder falsch angelegt wird. Ganz empfindliche Mütter können die Beschwerden sogar durch Zugluft oder Kälte bekommen. Daher sollten Sie, wenn Sie gerade ein Baby bekommen haben, das Sie stillen, auf Wärme und einen gut sitzenden BH achten. Ebenfalls sollten Sie gerade in der ersten Zeit nach der Geburt unnötigen Stress vermeiden und sich genügend ausruhen und das Baby auch bereits in den ersten Tagen für ein oder zwei Stunden an die Oma, die eigene Schwester oder den Kindsvater abgeben, um selbst wieder zur Ruhe zu kommen. Auch wenn der Papa arbeiten muss, so hat er doch auch die Aufgabe, die stillende Mutter in der ersten Zeit der großen Umstellung im Leben so viel wie möglich zu unterstützen. Schläft das Baby bereits nach wenigen Wochen durch, dann sollten Sie trotzdem nachts aufstehen und die Milch abpumpen, damit es nicht zu einem Milchstau kommt. Diese Milch kann dann über den Tag verteilt dem Baby noch zugefüttert werden.

Welche sinnvollen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Sobald Sie merken, dass Sie unter einem Milchstau leiden, heißt es, Ruhe zu bewahren. Legen Sie sich gemeinsam mit Ihrem Baby ins Bett. Vor allem, wenn Sie auch unter Fieber leiden heißt es, vollständige Bettruhe einzuhalten. Gedanken an den Haushalt, das Einkaufen oder das Kochen für den Ehemann sollten in ganz weite Ferne gerückt werden. Denn bedenken Sie, dass Sie krank sind und nun viel Ruhe und Entspannung brauchen, aber auf keinen Fall noch mehr Stress. Das Baby sollte in dieser Zeit öfters angelegt werden und zwar so, dass der Unterkiefer in die Richtung der gestauten Stelle, die durch die Rötung sichtbar ist, zeigt. Denn auf diese Weise kann die Brust effektiv durch Ihr Baby geleert werden. Es hilft, wenn Sie vor dem Stillvorgang Ihre Brust wärmen, zum Beispiel durch Rotlicht, feuchte und warme Kompressen oder einer heißen Dusche. Hierbei müssen Sie ganz alleine entscheiden, welches Verfahren das für Sie angenehmste ist. Nach dem Stillen sollten Sie die betroffene Brust dann entweder wieder wärmen oder auch kühlen. Das bleibt ebenfalls ganz Ihnen überlassen, denn jede Frau empfindet hier anders. Zum Kühlen haben sich gekühlte und mit einem Nudelholz gewalkte Weißkohlblätter bewährt. Denn der Weißkohl kühlt nicht nur, er beinhaltet auch ein Enzym, das Entzündungen im Körper reduzieren kann. Die Kohlblätter werden in den BH gelegt und auf diese Weise können Sie sich auch frei bewegen. Sobald sie nicht mehr kühlen, sollten sie ausgetauscht werden. Zudem sollten Sie Ihre Abwehrkräfte mit zusätzlichem Vitamin C stärken und viel trinken. Haben Sie die Symptome früh genug erkannt und sofort gehandelt, dann dürfte es Ihnen in den nächsten 2 Tagen schon besser gehen und die Beschwerden sich vor allem auch nicht verstärken. Allerdings kann es etwas dauern, bis die Verhärtung in der Brust ganz verschwunden ist. Daher sollten Sie auch nicht nach einer Besserung direkt wieder aufspringen und im Haushalt loslegen sondern weiterhin ganz bewusst Stress vermeiden und Entspannung suchen.

Die Hebamme oder einen Arzt hinzuziehen

Wenn Sie eine Hebamme Ihres Vertrauens haben, die Sie bereits auch schon vor und während der Geburt begleitet hat, dann ist diese die beste Ansprechpartnerin für Ihre gesundheitlichen Probleme. Denn gerade auch in der Stillphase haben Sie Anspruch auf die Hilfe der Hebamme bei Problemen, die dann auch von Ihrer Krankenkasse bezahlt wird. Fühlen Sie daher die genannten Beschwerden, sollten Sie sofort Ihre Hebamme kontaktieren, die Ihnen bereits am Telefon schon raten kann, wie Sie sich verhalten sollen und Ihnen auch gerne persönlich helfen wird. Nur wenn sich die Beschwerden nach 48 Stunden nicht bessern oder sogar eine Verschlimmerung eintritt, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Denn in einem solchen Fall kann es ich um eine bakterielle Entzündung der Brust handeln, die unbedingt mit einem Antibiotikum behandelt werden muss. Hierbei sollten Sie jedoch bedenken, dass Sie Ihr Baby während der Zeit der Einnahme und auch noch mehrere Tage danach nicht stillen dürfen, was jedoch vermieden werden sollte. Aus diesem Grund sollte die Einnahme von Antibiotika auch immer der letzte Schritt im Fall eines Milchstaus sein.

Bildquellen:
© underdogstudios / Fotolia.com
© petunyia / Fotolia.com

Klara

Über Klara

Klara ist Dipl.-Pädagogin und unsere Expertin für Babys und Kleinkinder.

Posted in Allgemein | Tagged entzündete Brustwarzen, Milchstau, Probleme beim Stillen

Article written by Klara

Klara

Klara ist Dipl.-Pädagogin und unsere Expertin für Babys und Kleinkinder.

Schwangerschaftsrechner

Sie möchten wissen, in welcher Schwangerschaftswoche Sie gerade sind? Ermitteln Sie ganz einfachdie SSW mit unserem Schwangerschaftsrechner: Tragen Sie den ersten Tag Ihrer letzten Periode ein sowie Ihre durchschnittliche Zyklusdauer und lassen Sie sich das Ergebnis mit einem Klick auf den Button "Berechnen" ausgeben.

Tag
Monat
Jahr
Zyklus:

Post navigation

← Präeklampsie – Krankheit, Symptome und Behandlung Krabbeln: Der erste Schritt zur Mobilität →

Leave a Reply Click here to cancel reply.

CAPTCHA
Refresh

*

Copyright © 2022 Schwangerschaft24.com.

Impressum