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Windelfrei von Anfang an – So geht’s!

Published on 28. April 2016 by Kimberly Kolmorgen
Windelfrei von Anfang an - So geht's!

Einwegwindeln sind praktisch und jedes Baby muss doch Windeln tragen. So ist der Gedanke Vieler, denn wir kennen es nicht mehr anders. Seitdem die Einwegwindel ihren Siegeszug gestartet hat, und das lästige Windeln waschen der Vergangenheit angehört, ist es selbstverständlich, Babys in Windeln zu packen, bis ihr Nervensystem ausreichend ausgereift ist um den Harndrang zu kontrollieren. Dabei geht es auch Windelfrei!

Was bedeutet Windelfrei?

Windeln gehören zu einem Baby wie die Räder an den Kinderwagen. Diese Meinung ist weit verbreitet und die Praktizierung dieser Technik Gang und Gäbe. Entsprechend überrascht werden Sie vielleicht sein, zu lesen, dass immer mehr Mütter zur Methode Windelfrei greifen und ihre Babys bereits in den ersten Lebensmonaten daran gewöhnen, ihr Geschäft aufs Töpfchen zu machen. Sie halten ihr Baby ab, wenn sie das Gefühl haben, dass es zur Toilette muss. Dies kann über dem Waschbecken, der Toilette, dem Töpfchen oder im Freien geschehen.

Bei dieser Methode geht man davon aus, dass Babys ihre Ausscheidungen prinzipiell kontrollieren können und allein der Gebrauch von Windeln ihnen diese Fähigkeit abgewöhnt. Andere Namen für die Aktion Windelfrei sind auch „Topffit“ oder „infant potty training“. Letzterer lässt darauf schließen, dass der aktuelle Trend aus den USA nach Deutschland herüberschwappt. Doch ihren Ursprung hat die Praktik in Ländern wie China und Ostafrika, wo das Trockenwerden ohne Windel seit Urzeiten ganz selbstverständlich praktiziert wird. Windelfrei steht im Grunde genommen dafür, dass Babys ohne Windel gelassen werden und die Eltern-Kind-Kommunikation gefördert wird. Es bedeutet nicht, dass die Babys früher zum Trockenwerden erzogen werden.

Wann ist der beste Zeitpunkt, mit windelfrei zu beginnen?

Idealer Weise beginnen Sie mit Windelfrei direkt nach der Geburt, spätestens bis zum vierten Lebensmonat des Babys. Danach wird es schwierig mit Windelfrei zu starten weil das Baby sich dann an den Zustand gewöhnt hat und keine Signale mehr sendet. Es hat sein ursprüngliches Gefühl für seine Körperausscheidungen verloren.

Wie funktioniert Windelfrei im Alltag?

Auf Ausflügen sollte unbedingt ausreichend Wechselwäsche mitgenommen werden

Auf Ausflügen sollte unbedingt ausreichend Wechselwäsche mitgenommen werden

Viele Eltern, die diese Methode praktizieren, lassen ihre Babys nachts oder zu Ausflügen Windeln tragen und verzichten auf die Windel während das Baby tagsüber zu Hause ist. Wenn Sie sich dazu entscheiden, ihr Kind auch auf Ausflügen ohne Windel mitzunehmen, planen sie häufige Pausen ein, in denen Sie das Kind auf fremden Toiletten, am Straßenrand oder einem Gebüsch abhalten können. Natürlich können Sie auch ihr eigenes Töpfchen von zu Hause mitnehmen. Wechselkleidung sollte jedoch immer ausreichend vorhanden sein. Wenn Sie Ihr Baby auch nachts ohne Windel schlafen lassen möchten, achten Sie auf jeden Fall auf eine dicke, wasserfeste Unterlage. Da das Kind während eines tiefen Schlafs selbst die Signale des Körpers nicht oder nicht immer spürt, und Sie, wenn Sie selbst tief und fest schlafen, nicht so schnell bei Ihrem Baby sein können wie tagsüber, ist die windelfreie Methode für die Nachtstunden etwas schwieriger. Hier sollten Sie sich auf Ihr Gefühl verlassen, ob Sie die windelfreie Erziehung auch nachts praktizieren möchten oder Ihrem Baby nachts lieber Windeln anziehen.

Eine große Rolle spielt auch die richtige Kleidung. Bodys oder Strampler sind bei der windelfreien Methode leider völlig ungeeignet. Viel zu umständlich ist das Ausziehen, wenn es schnell gehen muss, und geht doch einmal etwas daneben, muss das Kind komplett umgezogen werden. Am besten eignen sich Zweiteiler, die schnell herunter gezogen werden können. Auch Babylegs oder sogenannte Splitpants mit einem Schlitz im Schnitt eignen sich ideal.

Wie merkt man, dass das Baby zur Toilette muss?

Das Kind macht sich bemerkbar, wenn es auf Toilette muss

Das Kind macht sich bemerkbar, wenn es zur Toilette muss

Die Eltern achten stärker auf ihre Babys und gehen besser auf deren Bedürfnisse ein. Auch Babys geben schon früh deutlich erkennbare Signale, wenn sie ihr kleines oder großes Geschäft verrichten müssen. Bereits unmittelbar nach der Geburt versuchen Babys, sich zu verständigen, wenn sich ihr Geschäft ankündigt. Leider haben wir alle vergessen, es zu hören. Die Babys reagieren mit

  • Bauchweh
  • Weinen
  • Schreien
  • Vermeintlichen Schlafstörungen

Natürlich weinen und schreien Babys auch aus vielerlei anderen Gründen, schließlich ist das die einzige Möglichkeit sich mitzuteilen. Doch häufig wird einem Weinen oder Schreien eine andere Ursache zugeschrieben. Koliken oder Zahnungsschmerzen werden als Auslöser vermutet, manchmal hat man überhaupt keine Erklärung für die lautstarken Unmutsäußerungen. Dabei scheinen die Auslöser der Signale offensichtlich. Wer schläft schon gern mit voller Blase oder erträgt Bauchweh, weil er nicht zur Toilette kann?

Eltern, die von ihren Erfahrungen mit der Windelfrei-Methode erzählen, berichten, dass sich nach einiger Zeit ein gewisses Bauchgefühl einstellt. Begründen lässt sich dies nicht, es ist mehr eine Intuition, die ihnen sagt, dass es Zeit ist, das Baby unverzüglich zur Toilette zu bringen. Oftmals ist es ein Geruch, oder ein Gedanke, der den Impuls zum schnellen Handeln gibt. Eine Erklärung für diese Intuition liegt sicher darin, dass die Eltern-Kind-Bindung bei dieser Methode sehr stark gefördert wird und somit eine bessere nonverbale Kommunikation möglich ist.

Vor- und Nachteile von Windelfrei

Die nonverbale Kommunikation zwischen den Eltern und dem Baby wird gefördert

Die nonverbale Kommunikation zwischen den Eltern und dem Baby wird gefördert

Die Befürworter sehen als wichtigstes Entscheidungskriterium die enge Bindung zwischen Eltern und Kind, die intensive, nonverbale Kommunikation und den gesteigerten Körperkontakt. Aus Sicht des Babys ist natürlich auch die größere Bewegungsfreiheit ein weiterer Pluspunkt. Weiterhin beugen Sie durch die windelfreie Erziehung den typischen Problemen, wie Windeldermatitis oder einem wunden Po vor. Und natürlich sparen Sie eine Menge Geld, wenn Sie keine Windeln kaufen müssen. In den ersten Lebenswochen verbrauchen Babys bis zu 10 Windeln pro Tag.

Doch die windelfreie Methode hat auch ihre Schattenseiten. Sie müssen auf die kleinsten Signale achten, was sehr zeitintensiv ist, und nicht immer klappt die Kommunikation zwischen Eltern und Baby einwandfrei. Natürlich geht gelegentlich auch etwas daneben, was zu erhöhtem Wäscheverbrauch führt. Und wie bereits erwähnt, ist die gängige Babykleidung, die meistens aus einteiligen Stramplern und Bodys besteht, sehr unpraktisch.

Wenn Sie sich für die windelfreie Methode entscheiden, müssen sie sich auch auf Gegenwehr aus der Gesellschaft einstellen. Häufig reagieren Menschen skeptisch oder ablehnend auf Eltern, die die windelfreie Erziehungsmethode wählen. Wenn Sie selbst davon überzeugt sind, dass die windelfreie Erziehung für Sie der richtige Weg ist, sollten sie sich jedoch von solchen Äußerungen nicht verunsichern lassen. Letztendlich müssen Sie ganz alleine entscheiden, wie Sie ihr Kind erziehen möchten. Und selbst wenn Sie mit der windelfreien Erziehung beginnen und nach einer Weile feststellen, dass es doch nicht das Richtige für Sie ist, können Sie jederzeit wieder zur Windel greifen.

Bild 1: © AntonioDiaz – Fotolia.com
Bild 2: © Superingo – Fotolia.com
Bild 3: © DoraZett – Fotolia.com
Bild 4: © kolinko_tanya – Fotolia.com

Kimberly Kolmorgen

Über Kimberly Kolmorgen

Kimberly ist Mama von zwei wunderbaren Kindern und unsere Expertin rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt.

Posted in Rund ums Baby | Tagged windelfrei

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Kimberly ist Mama von zwei wunderbaren Kindern und unsere Expertin rund um die Themen Schwangerschaft und Geburt.

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One Response

  1. Avatar Ronny sagt:
    5. Mai 2017 um 22:09 Uhr

    Wirklich interessanter Artikel und ganz allgmein eine schöne Website!

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